Schloss Myllendonk

 

Schloss Myllendonk im Tal der Niers ist ein imposanter Backsteinbau aus  dem Mittelalter.
Die Anlage geht wahrscheinlich auf eine Motte zurück. Bereits im Jahre 1166 wurden die Edelherren von Myllendonk urkundlich genannt. Im Jahre 1700 wurde Myllendonk reichsunmittelbar. Obgleich durch die Jahrhunderte verändert, hat sich die Burg doch ihr eigentliches gotisches Erscheinungsbild unverfälscht bewahren können.
Sie zeigt sich als typisch niederrheinische Anlage mit einer Hochburg (14.-15. Jahrhundert) auf einer Insel.

 

Vorgelagert sind die innere Vorburg mit dem Torgebäude aus dem 16. Jh und die äußere Vorburg aus dem 18. Jh.

 

 

Den Herren von Myllendonk - der Name Donk bezeichnet trockene Erhebungen im Bruchland - folgten die Herren von Reifferscheid, die dort bis 1351 ansässig waren. Der heutige Bau geht auf die von Mirlaer zurück, die sich Herren von Myllendonk nannten, und das Schloss vom 14.-17. Jh in Besitz hielten.