Rostock

Hansestadt, älteste Universitätsstadt in Nordeuropa, See- und Hafenstadt

Stadthafen

 

                                                Stadtmauer mit Nikolaikirche

 

Nikolaikirche

 

                                         Kuhtor

Das um 1262 errichtete Bauwerk ist das älteste Stadttor der Hansestadt
und gilt sogar als das älteste Norddeutschlands. 

Von ehemals 22 Toren innerhalb der Wehranlage sind nur vier erhalten
geblieben. 1608 erfolgte der Umbau zum Gefängnis, 1824 der zum Wohnhaus.
Man rekonstruierte das Tor 1937, schließlich konnten 1963/64 die Kriegsschäden
beseitigt werden.

 

 Lagebuschturm mit rekonstruierter Stadtmauer

Der Lagebuschturm wurde im Stil der niederländischen Renaissance um 1825 auf dem achteckigen Fundament seines Vorgängers, dem "Turm auf dem Rammelsberg", errichtet. Er besitzt vier Stockwerke. Früher wurde das erste Stockwerk als unterirdisches Gefängnis genutzt. Darüber befanden sich beschusssichere Räume für die schweren und leichteren Geschütze. Heute beherbergt der Turm den Umweltverband Grüne Liga.

 

                  Steintor - Vorderansicht

 

Der heutige Renaissancebau wurde im Jahr 1577 errichtet, nachdem man das bis dahin bestehende mittelalterliche Tor dem Abriss preisgegeben hatte. Ursprünglich war bis 1849 ein massiver Rundturm vorgelagert. 
Das im Zweiten Weltkrieg ebenfalls stark zerstörte Tor wurde zwischen 1950 und 1956 in seiner jetzigen Form rekonstruiert.

 

     Steintor - Rückansicht

 

Als bedeutendes Bauwerk im Stil des Historismus in Rostock gilt das Ständehaus, das
sich rechts neben dem Steintor, an der Ecke Wallstraße, erhebt.

 

Neuer Markt mit einer Größe von 80 x 90 m

An der Nord- und an der Südseite rissen Bomben des Zweiten Weltkrieges
große Löcher in die mittelalterliche Bebauung.

 

Aus dem Zusammenschluss von drei Giebelhäusern entstand an der Ostseite des Neuen Marktes
im 13. Jh. das Rathaus.
Von seiner schönen Schaufassade in Backstein ist nur der oberste Teil der Spitzbogenblenden zu
sehen; den unteren Teil verdeckt der dreigeschossige barocke Vorbau mit Rundbogenarkaden im
Erdgeschoss und geschwungenem Giebelaufsatz in der Mittelachse.

 

Das beherrschende Bauwerk am Marktplatz ist die Marienkirche, die einstige
Patriziats- und Ratspfarrkirche. Sie nimmt unter den Kirchen der Backsteingotik
eine herausragende Stellung ein, nicht zuletzt wegen ihrer reichen Ausstattung mit
Kunstwerken aus allen Epochen.

                                                          

 

Eine Vorstellung von den mittelalterlichen Bürgerhäusern Rostocks vermittelt
das östlich hinter dem Rathaus befindliche Eckgebäude, ein um 1470 für den
Bürgermeister Kerkhoff erbautes Wohnhaus mit herrlicher Backsteinfassade.

 

 

                                        Ein weiteres gotisches Wohnhaus aus der zweiten Hälfte des 15 Jh.s

 

Bauten im stalinistischen Stil

Bauten im stalinistischen Stil

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Universität

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Universitätsplatz

 

 

 

Universitätsplatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Flaniermeile Nummer eins  in Rostock: Kröpeliner Straße

 

 

Häuser in der Kröpeliner Straße aus dem Mittelalter, jedoch überwiegend aus der Zeit des 17. - 19. Jh.s

 

 

Haus Ratschow - 
Backsteingotik vom Feinsten - in der Kröpeliner Straße -
Sitz der Stadtbibliothek - früher gehörte das Haus einem reichen Kaufmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                         Rostocker Hof - Innenansicht

Schräg gegenüber dem <Haus Ratschow> öffnet sich die Ladenpassage Rostocker Hof

 

 

             5 - Giebel - Haus am Universitätsplatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberappellationsgericht

Es war 1842-1845 erbaut worden und hatte zunächst 35 Jahre als Oberappellationsgericht 
gedient. Seit etwa 120 Jahren ist es das Zoologische Institut, in dem sich heute vor allem 
die Tierphysiologie und Genetik befinden, die jetzt zusammen mit der Biophysik das "Institut für Zellphysiologie und zelluläre Biosysteme" bilden sollen. 
Im zweiten Obergeschoss befindet sich die Zoologische Sammlung.

 

 

             Klosterkirche *Zum Hl. Kreuz*

 

 

Kröpeliner Tor
Den Abschluss der Kröpeliner Straße bildet das 54 m hohe Kröpeliner Tor.

 

 

 

 

          Reste der ehemaligen Stadtmauer

 

 

 

 

Denkmalgeschützter Speicher aus dem Jahr 1795

 

Spätgotisches Backsteinhaus - auch bekannt unter dem Namen - Hausbaumhaus -,
weil ein Eichenmast die gesamte Balkenkonstruktion des Gebäudes trägt.