Güstrow
Güstrow - im
Herzen Mecklenburgs gelegen, eingebettet in eine reizvolle Fluss- und
Seenlandschaft hat im Laufe der Jahrhunderte eine Reihe von Beinamen erhalten -
Residenzstadt, Paris des Nordens, Barlachstadt, Umweltgerechte Stadt - die von
der kulturhistorischen Bedeutung und einer wechselvollen Geschichte der Stadt künden.
Wallenstein, Zar Peter der I., August der Starke, Georg Friedrich Kersting, John
Brinckman, Johannes Schondorf, Ernst Barlach, Uwe Johnson haben hier Spuren
hinterlassen und der Stadt ihr Gepräge gegeben.
Schloss -
bedeutendstes und größtes Renaissancebauwerk in Mecklenburg - Vorpommern
Es diente dem Herzog von Mecklenburg - Güstrow als Residenz.
Schloss Eingang
Schloss Rückansicht mit Gartenanlage
Gartenansicht
Schloss - Innenhof
Im 18. Jh. verfiel das Schloss zusehends; 1795 wurden der Osttrakt und der
daran anschließende Teil des Nordflügels abgetragen.
Seit 1995 ist das gesamte Schloss Außenstelle des Staatlichen
Museums Schwerin.
Dom
Westlich des
Schlosses erhebt sich der Dom St. Maria, St. Johannes Evangelista und
St. Cäcilia.
Die ältesten Bauteile der 1226 von Fürst Borwin II gestifteten Pfeilerbasilika
sind das
nördliche Querschiff und der lang gestreckte Chor.
Marktplatz
Er wird geprägt durch Häuser mit klassizistischen Fassaden
Rathaus
Hinter der Schaufassade des Rathauses verbergen sich gleich vier
mittelalterliche
Giebelhäuser. Sie standen dort bereits beim Bau der Marienkirche und wurden
zu einem Gebäudekomplex vereint.
Schlossapotheke
In diesem Haus -
Mühlenstraße 1, der heutigen Schlossapotheke - soll sich 1712 August
der Starke mit Zar Peter I getroffen haben, um über einen Waffenstillstand im
Nordischen
Krieg zu verhandeln.
Armesünderturm
in der Armesünderstraße -
Teil der Stadtbefestigung -
Oben wohnte der Scharfrichter, unten mussten die Gefangenen ausharren.
Postamt