Festung Königstein

Der Königstein hatte viele Funktionen, hauptsächlich diente er dem Dresdener Hof in Krisenzeiten als Zufluchtsstätte und zur Unterbringung der Staatsschätze, Kunstsammlungen und der persönlichen Habe, so geschehen im Siebenjährigen Krieg. Gleichzeitig war er Staatsgefängnis.
Das gesamte Plateau ist von einer 1700 m langen Festungsmauer umgeben.

Postmeilensäule von 1727 im Ort Königstein - überall in Sachsen fallen sie ins Auge, die exakt 4,53 m hohen und exakt gleich aufgebauten Sandsteinobelisken mit einer Reihe von Entfernungsangaben in 'Stunden' und einem zumeist farbenprächtigen sächsisch-polnischen Doppelwappen: die kursächsischen Postdistanzsäulen.

 

Festung Königstein

Grabenschere mit Medusentor - die Grabenschere schmückt ein barockes Tor, welches nach dem im Schlussstein dargestellten Medusenhaupt 'Medusentor' genannt wird. Die Medusa ist ein Ungeheuer aus der griechischen Mythologie und sollte Feinde abschrecken. Wie die Sage erzählt, wird derjenige, der sie ansieht, vor Schreck zu Stein.
Das Medusentor ziert das kurfürstlich-sächsische, königlich-polnische Wappen.

Blick von der Festung in die schöne Landschaft rundum

Barockportal am Torhaus mit Relief Augusts des Starken

Georgenburg mit Georgenbastion - hier war Johann Friedrich Böttger, der Erfinder des europäischen Porzellans, von 1706 bis 1707 gefangen

Magdalenenburg nach dem Umbau zum Proviantmagazin, Ansicht von Westen


Blick in den Festungsgarten


Blick von der Festung Königstein auf die Elbe

Blick von der Festung auf den Lilienstein

Kanone


Brustwehr mit Wachturm an der Südostseite


Blick von der Festung auf Elbe und Ort Königstein


Festung