Dresden 'Elbflorenz'
ist der schmückende Beinamen von Dresden, der Hauptstadt des Freistaats
Sachsen. Sie liegt in einem weiten Talkessel der oberen Elbe, der sich
zwischen Pirna und Meißen über 40 km ausdehnt, eingebettet
zwischen den Ausläufern des Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer
Granitplatte und dem Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz.
Die Kreuzkirche am Altmarkt, Hauptkirche der Stadt, verdankt ihren Namen einem 1234 hierher gebrachten Splitter vom Kreuz Christi. Sie entstand von 1764 - 1792 nach der Totalzerstörung im Siebenjährigen Krieg in barocken Formen. Ihr Turm hat eine Höhe von 94 m.
Das barock-klassizistisches Gewandhaus am Rathausplatz wurde 1768 bis 1770 erbaut. Seinerzeit quartierten sich in die oberen Räume des Hauses Tuchhändler, damals Gewandschneider genannt, ein. So erhielt es den Namen Gewandhaus. Heute ist es ein Drei Sterne Hotel.
Neues Rathaus - es wurde 1905 bis 1910 erbaut - dessen 100 m hoher Turm mit dem 'Goldenen Mann' auf der Spitze die Stadtsilhouette prägt. Der Platz symbolisiert durch das Denkmal der Trümmerfrau die Zerstörung und den Wiederaufbau der Stadt.
Das Landhaus wurde 1770 bis 1776 für die sächsischen Landstände erbaut. Heute beherbergt es das Stadtmuseum Dresden.
Polizeidirektion
Albertinum -
Sammlungen von Weltruf birgt das Albertinum unterhalb des Brühlschen
Gartens. Es wurde 1884 bis 1887 unter Einbeziehung von Baugliedern des
Zeughauses (1559-1563) als Museums- und Archivbau errichtet. Seinen Namen
erhielt es nach dem damals regierenden sächsischen König Albert.
Brühlscher Garten, den Graf Brühl im Osten der Terrasse anlegte
Staatskanzlei
Finanz - und Kultusministerium
Elbufer mit Blick auf Semper Oper (Hoftheater) und die Weiße Flotte, die Raddampfer vor den Brühlschen Terrassen
Die
Katholische Hofkirche am Theaterplatz ist mit 4800 m2 Fläche die größte
Kirche Sachsens. Im Jahre 1980 ist sie durch vatikanisches Dekret zur
Kathedrale Sanctissimae Trinitatis des Bistums Dresden/Meißen erhoben
worden.
Katholische Hofkirche
Kunstausstellungsgebäude von der Brühlschen Terrasse aus gesehen
Museum - Festung Dresden
Festung Dresden
Staatliche Akademie der Bildenden Künste
Frauenkirche, einst Deutschlands bedeutendster protestantischer Kirchenbau
ehemaliger Pulverturm - heute Hotel
Das Johanneum wurde an der Westseite des Neumarkts als Stallgebäude von 1586 bis 1591 als Teil des Schlosses errichtet und 1956 als Verkehrsmuseum eröffnet.
Langer Gang und Stallhof - der Lange Gang wurde 1586 bis 1588 erbaut. Er begrenzt den Stallhof, der Schauplatz der ritterlichen Spiele und Turniere war. An der Außenseite des Langen Ganges sieht man den berühmten 101 m langen Fürstenzug der Herrscher des Hauses Wettin auf Meißener Porzellankacheln dargestellt.
Stallhof mit toskanischen Rundbogenarkaden
Großer Schlosshof - Nordweststrecke mit rekonstruierter Sgraffitomalerei
Schloss mit Anlagen
Taschenbergpalais - es wurde auf Geheiß August des Starken für seine Mätresse, die Gräfin Cosel, erbaut
Taschenbergpalais
Taschenbergpalais
Semperoper - sie war von 1878 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges die repräsentativste Bühne der Stadt. Unter weitgehender Wahrung der historischen Form hat man das Opernhaus 1977 bis 1985 rekonstruiert und am 13. Februar 1985 mit Aufführung der Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber als Spielort der Sächsischen Staatsoper und der der Staatskapelle wiedereröffnet.
ehemaliger 'Sächsischer Landtag'
Augustusbrücke
ehemalige Zigarettenfabrik - heute Künstlerviertel
Der Zwinger - ein in der Welt einzigartiges Meisterwerk höfischen Barocks und Dresdens berühmtestes Baudenkmal. Der Name 'Zwinger' ergab sich aus der Lage an der Stadtbefestigung, wo 1709 mittels Holzgalerien ein Festplatz abgesperrt wurde. Der Zwinger war nie als Residenz oder zu sonstigen Wohnzwecken gedacht. Er diente allein den repräsentativen Ansprüchen Augusts des Starken.
Zwinger
Springbrunnen am Zwinger
Zwinger - Blick in den Innenhof
Zwinger - Blick in den Innenhof
Wallpavillon im Zwinger
Zwinger - Kronentor
Zwinger - Blick von oben in den Innenhof
Blick vom Zwinger auf das Schauspielhaus
Innere
Neustadt Albertplatz mit Brunnen 'Stille Wasser' und dem grauen Hochhaus,
dem einzigen vor dem Zweiten Weltkrieg
Königstraße - Altstadt
Japanisches Palais - die Königstraße mündet gegenüber vom Japanischen Palais auf den Palaisplatz. Es entstand als Erweiterung des 1715 erbauten Holländischen Palais, das August der Starke kaufte und von 1728 an ausbauen ließ, um seine Porzellansammlung aufzunehmen. Im Japanischen Palais sind heute zwei Museen untergekommen - das Landesmuseum für Vorgeschichte zeigt wechselnde Ausstellungen zur sächsischen und europäischen Archäologie und das Staatliche Museum für Völkerkunde präsentiert ethnographische Stücke u. a. auch aus der Kurfürstlichen Raritätenkammer.
Goldenes Reiterstandbild Augusts des Starken am Neustädter Markt
Blick vom Elbufer auf Schloss und Hofkirche
Blick auf die Hofkirche
Kultur- und Finanzministerium
Schloss Pillnitz - Neues Palais
Schloss Pillnitz - Wasserpalais
Blick von Schloss Pillnitz auf die Elbe - Raddampfer
Schloss Pillnitz - Wasserpalais
Schlossstufen führen gleich bis an die Elbe
Treppenaufgang Wasserpalais (Elbseite) - hier sind die zur Elbe herunter führenden Stufen zu erkennen
Bergpalais
Schlossgarten
Orangerie im Schlossgarten
Palmenhaus im Schlossgarten
Englischer Pavillon im Englischen Garten /Schlossgarten
Königliche Gondel im Schlossgarten
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