Bottrop

 

Die Stad Bottrop liegt am nördlichen Rand des Reviers, zwischen der Niederrheinischen Bucht und der Münsterländer Tiefebene. Die größte Ausdehnung des Stadtgebietes beträgt in Nord-Süd-Richtung siebzehn und in Ost-West-Richtung neun Kilometer.

 

Pferdemarkt

Der alte Dorfkern lag südlich von Pferdemarkt und Altmarkt.
An der Hochstraße im Stadtzentrum stehen vereinzelt erhaltene Fachwerkhäuser in bizarrem Kontrast zu den repräsentativen Geschäftshäusern der Gründerzeit.

Zweimal im Jahr riecht es in Bottrop so richtig nach Pferd, denn zum Pferdemarkt im Mai und September traben große und kleine Pferde, Ponys und Esel durch die Bottroper Innenstadt. Zudem zeigen Hufschmiede und Sattler ihre alte Handwerkskunst. Und natürlich wird - wie in alten Zeiten - der Kauf eines Pferdes per Handschlag besiegelt.

 

 

                                                     Alte Häuser am Altmarkt

 

 

Hochstraße mit kath. Probsteikirche St. Cyriakus im Hintergrund

 

 

                     Probsteikirche St. Cyriakus

Sie entstand 1861/62. Im Lauf von 100 Jahren ließen Bergsenkungen
die neugotische Hallenkirche um rund 7 m absacken. 1964-66 wurde
sie grundlegend saniert und im Innenraum neu gestaltet.

 

 

Alte Apotheke

Die Alte Apotheke am Kirchplatz, deren Neurenaissance-Stuckfassade vorbildlich restauriert wurde, besitzt noch weitgehend ihr originales Mobilar und Inventar aus der Zeit um 1900.

 

 

                                                                          Rathaus

Mit beachtlicher baulicher Qualität beeindruckt vor allem das Rathaus am Ernst-Wilczok-Platz, das
noch vor der Bottroper Stadterhebung als Amtshaus des Großdorfs errichtet wurde. Die zweiflügelige
Anlage, die rechtwinklig einen urbanen Vorplatz umschließt, wird von einem 51 m hohen Uhrturm
überragt. Über den Arkaden des linken Bauflügels verkörpern sechs Steinfiguren verschiedene Berufe.

 

 

Postgebäude

 

 

                                                                      Tetraeder


Der Tetraeder auf der Halde an der Beckstraße soll ein weit sichtbares Zeichen für den Wandel im Ruhrgebiet sein. Die rund 50 Meter hohe Stahlkonstruktion auf der 65 Meter hohen Halde sieht aber nicht nur gut aus, durch eine Treppe können Mutige den Blick über die Emscherlandschaft genießen.

Die dreiseitige Pyramide aus Stahlrohren wirkt bei nächtlicher Illumination wie eine freischwebende Lichtskulptur.